Einmal zum JUPITER und zurück

Wer sich bis Ende 2022 in Hamburg aufhält, kann mit verhältnismäßig wenig Aufwand zum „Jupiter“ reisen. Erfahren Sie mit unserer Fotostrecke zum Thema „Kreative Zwischennutzung“, wie innovativ die Hamburger Kreativ Gesellschaft die durch die Pandemie leerer gewordene City der Hansestadt zu neuem Leben erwecken will.

Direkt am Hamburger Hauptbahnhof, wo die bekannte Shoppingmeile Mönckebergstraße beginnt, befindet sich das Projekt „JUPITER“. So nennt sich eines der neuesten und innovativsten Zwischennutzungsprojekte der Kreativ Gesellschaft Hamburg im ehemaligen Gebäude von Karstadt Sport unweit der Kunsthalle und Alster. Die sagt nämlich der Verödung der Innenstadt durch Leerstand und Ladenschließungen den Kampf an und vermietet großzügige Flächen zur temporären Umnutzung an Kleinunternehmer*innen.

Künstler*innen, Designer*innen, Kulturvereine, gemeinnützige Geschäfte und weitere innovative Gruppen können sich auf eine Förderung bewerben. Die kommt dann in Form eines Ausstellungs-, Atelierplatzes oder einer anderweitig zu nutzenden Freifläche daher und bietet nicht nur wirklich viel Platz zur Entfaltung, sondern auch die nötigen Synergieeffekte innerhalb des Gebäudes.

Das Besondere? Die 1A-Lage mitten in der Metropole, die sich sonst nur große Marken leisten können.

Das Gebäude verfügt über fünf Stockwerke und ein rundes Flachdach mit Terrasse, auf der man nicht nur über die ganze Stadt schauen kann, sondern auch Rollschuhlaufen oder Partys feiern kann. Die alten Karstadt-Rolltreppen führen nach und nach durch die Flächen und laden entweder zum Verweilen in Sitzecken ein oder bieten einen schnellen Weg nach oben.

Wer mehr lesen möchte, findet links oben in der Sidebar einen Shortlink mit spezifischen Infos zum Objekt sowie zum vielseitigen Programm der Kreativ Gesellschaft Hamburg im Allgemeinen.